Sibirien ist ein harsches, kaltes Stück Land. Nur wenige Menschen leben in diesem unwirtlichen Ort. Menschen wie Valery Sharyn, der in der Republik Sacha einer der letzten Pferdezüchter ist. Ein überraschend großer Teil der Industrie und Wirtschaft in Sibirien hängt auch heute immer noch von den Zuchtpferden ab. Flächenmäßig ist dieses Land das mit Abstand größte Land der Erde. Die Landschaft ist dabei sehr abwechslungsreich. Der eisige Norden wechselt sich ab mit Steppe, Tundra und Taiga. Dabei beträgt die durchschnittliche Temperatur gemütliche 0 Grad. Was führt Menschen also in diese kalte und erbarmungslose Region? Sibirien ist reich an natürlichen Bodenschätzen. Dies lockte in den letzten Jahren immer mehr Menschen ins Land, die den kalten Temperaturen und lebensfeindlichen Umgebung trotzten. Umso wichtiger sind deshalb natürlich die Pferdezüchter in Sibirien, auf deren Arbeit die Wirtschaft baut. Dabei haben Menschen schon seit vielen Jahrhunderten versucht, das Land zu besiedeln und wirtschaftlich zu Nutzen. Auch damals spielten Pferde eine große Rolle.
Zu den frühsten Versuchen, dieses kalte Land zu nutzen, gehören die Eroberungen der Kosaken im 16. Jahrhundert. Das gelingt nicht immer friedlich, viele der ansässigen Menschen, die schon seit Generationen hier gelebt haben, wehren sich gegen die Angriffe. Trotzdem existieren schnell erste Befestigungsanlagen und feste Dörfer. Bauern und Handelsleute suchen das rohstoffreiche Land auf. Schnell wurden auch Sträflinge in dieses Stück Land gezwungen, die unter größten Anstrengungen die Rohstoffe abbauen mussten. Jakutenpferde wurden gezüchtet, um den Transport von Rohstoffen in dieser Region zu ermöglichen. Diese Pferderasse ist bekannt dafür, auch mit kalten Temperaturen gut klar zu kommen. Die Haare des Tieres können im Winter bis zu 15 cm lang werden, wodurch es gegen Insekten und Frost geschützt ist. Diese kompakte und robuste Rasse ist wie gemacht für die Tundra. Auch die Jagd war sehr wichtig für dieses Land. Pelze von Füchsen, Bären, Nerzen, Wildrehe und vielen anderen Tieren brachten viel Geld und Reichtum. Es wurden so viele Tiere für ihre Pelze umgebracht, dass ganze Regionen Sibiriens wie ausgestorben wirken, da sie sich niemals davon erholen konnten.
Wohl kein Land der Erde ist so sehr von seiner Temperatur geprägt wie Sibirien. Besonders im nördlichen Teil des Landes können die Temperaturen unglaubliche 70 Grad unter Null erreichen. Die wenigen Menschen, die hier leben, haben sich den extremen Temperaturen so weit wie es ihnen möglich ist angepasst. Die Leute verbringen so wenig Zeit wie möglich in der Kälte. Trotzdem kommen sie natürlich nicht drumherum, auch einmal das Haus zu verlassen. Daher ist es wichtig, in diesen Fällen die richtige Kleidung zu tragen. Auf Seiten wie Revolutionrace.de findet man eine Vielzahl an Bekleidungsstücken, die auch gegen die schlimmsten Temperaturen und Wetterbedingungen helfen. Touristen oder Reisende, die es nach Sibirien verschlägt, sollten keinesfalls an der Qualität ihrer Ausrüstung und Kleidung sparen. Es mag verlockend klingen, Geld zu sparen aber besonderes bei einem Ausflug nach Sibirien kann das einem teuer zu stehen kommen. Ein gutes paar Schuhe kann in Sibirien den Unterschied machen zwischen einem tollen, spannenden Ausflug oder Erfrierungen.