Menschen, die besonders gut mit Pferden umgehen können und überdies spezielle Methoden dazu anwenden, werden als Pferdeflüsterer bezeichnet und oft bestaunt oder um ihr Einfühlungsvermögen und die feine Kommunikation mit den Pferden beneidet.
Eigentlich steckt hinter diesem Mythos jedoch keine große Kunst, wenn Pferde scheinbar ohne sichtlichen Druck oder Befehl das machen, was von ihnen verlangt wird. Der Pferdetrainer achtet dabei im Besonderen sowohl auf die Körpersprache der Tiere als auch auf sein eigenes Verhalten. Die richtige Kleidung darf dabei natürlich nicht zu kurz kommen. Sich darin wohlzufühlen und nicht eingeengt zu sein, hat dabei einen hohen Stellenwert. Mit sportlicher Bekleidung von Aimn ist man dabei immer auf der sicheren Seite. Sie macht jede Bewegung mit.
Darüber hinaus ist es aber auch sehr wichtig, sich mit dem Wesen, der Art und insbesondere der Körpersprache des Pferdes zu beschäftigen. Der Pferdeflüsterer tut dies ständig. Ebenso benutzt er seinen eigenen Körper als Hilfsmittel, gibt dem Pferd damit Signale und kommuniziert so mit ihm.
Ganz wichtig sind auch Körperhaltung und Blickrichtung des Pferdetrainers. Dem Pferd kann somit gezeigt werden, ob es sich drehen soll oder beispielsweise rückwärts zu gehen hat. Druck wird aufgebaut, indem der Pferdeflüsterer seinen Körper anspannt, dem Pferd in die Augen starrt oder frontal auf es zugeht. Durch diese Körperhaltung wird das Pferd weggeschickt. Es fühlt sich unwohl und wird ausweichen. Ist der Blick des Trainers dagegen gesenkt und die Schultern locker, soll das Pferd ihm folgen. Alles geht also gewaltlos und im Einklang mit der Natur.
Letztlich kann jeder zum Pferdeflüsterer werden, wenn er nur genug Einfühlungsvermögen gegenüber dem Tier und ausreichend Kenntnis über seine eigene Körpersprache und Ausstrahlung besitzt.